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Abordnung der Tovarer Jokili

Abordnung der Tovarer Jokili an der Endinger Fasnet 2010
Bernd Meyer

Bereits Mitte 2010 rief mich Jaime Andres, das Tovarer Oberjokili aus 2007, an und fragte mich nach einer Unterkunftsmöglichkeit „so um die Fasnet 2010“.
Er und einige seiner Freunde wollten unbedingt noch einmal die faszinierende „Endinger Fasnet“ im Tovarer Jokili-Kostüm miterleben.

Kurz und gut, die Unterkunft für die fünf Tovarer Jokili stellte im Hause Meyer kein Problem dar und so wurde hier und drüben eifrig organisiert und schließlich fieberten wir alle den erneuten Besuchern entgegen.

Ein paar Tage vor Beginn der „heißen Phase“ kamen die fünf Herren, an der Spitze das Oberjokili aus dem Jahr 2007 Jaime Van Waevenberghe, Cipriano Castro, Jorge Fehr, Edward Rudmann und Alber Gonzalez, dann hier in Endingen an. Zum „aklimatisieren“ wollten sie rechtzeitig vor dem Start am Schmutzige Dunschdig hier in unserer alten Narrenstadt weilen, denn eine sehr anstrengende Zeit sollte bald beginnen.
Hektik war im Hause Meyer angesagt, bis am „Dunschdig“ jeder sein langes weißes Hemd und die notwendigen Utensilien hatte. Als sich dann aber der große Hemdglunkerumzug in Bewegung setzte, waren unsere Tovarer Jokili genauso aus dem Häuschen wie die ganze Endinger Narrenschar.
Geradezu jede Sekunde dieser Hohen Tage wollten sie buchstäblich aufsaugen, um dann zu Hause in Venezuela erschöpfend erzählen zu können. Da spielte es keine Rolle, wenn sich der eine oder andere zwischendurch bei den für Tovarer ungewöhnlichen Temperaturen etwas erkältet hatte. Margot päppelte die Jungs immer wieder mit Getreide- oder Kirschkornsäckchen und entsprechenden Medikamenten auf.

Viel zu schnell vergingen die tollen Tage jedoch dann wieder und bald schon drängte sich der Gedanke an den Abschied auf.

So verlebte man noch einige intensive Stunden in Endingen und der Umgebung indem man die zahlreich ausgesprochenen Einladungen „abarbeitete“.

Zu Hause angekommen, griffen einige dann noch zum Telefon, um sich nochmals für die schönen Tage und Nächte sowie die netten Gesten der Gastfreundschaft in Endingen und am Kaiserstuhl zu bedanken.

PS: Den herzlichen Dank der fünf Besucher möchte ich hiermit nochmals an alle Freunde und Gönner weitergeben!